Konzept
Kunst und Architektur
Kunst am sterbenden Bau kuratiert Ausstellungen in und an Gebäuden, die zum Abbruch bestimmt sind und die mit ihrem Verschwinden Raum für neue, architektonisch interessante Bauten schaffen.
Künstler*innen werden eingeladen, Werke zu präsentieren, die dem sterbenden Bau ein letztes Mal Anerkennung zollen und sich dem flüchtigen Charakter der Ausstellung stellen – also sich mit dem alten Bau abreissen lassen.
Abbruch und Aufbruch
Damit leistet Kunst am sterbenden Bau einen Beitrag zu einem Diskurs zwischen Architektur und Kunst. Indem die Nische zwischen sterbendem Bau und Neubau künstlerisch besetzt wird, fällt der respektvolle Blick nicht nur zurück, sondern auch voller Erwartung in die Zukunft.
Innerhalb des Abbruchobjekts wird auch das zukünftige Bauprojekt, welches auf dem Gelände realisiert werden soll, präsentiert und in die Ausstellung integriert.
Projekt 04
Das Projekt 04 von Kunst am sterbenden Bau fand vom 17. bis 25. Februar 2018 statt.
Ort: Das ehemalige Restaurant Westend und Büroräumlichkeiten an der Förrlibuckstrasse 180 in Zürich.
Projekt 03
Das Projekt 03 von Kunst am sterbenden Bau wurde vom 15. bis 19. April und 22. bis 26. April 2015 durchgeführt.
Ort: Die ehemaligen Hallen der Carrosserie Boffa und dem Autospritzwerk Max Zimmermann auf dem Areal an der Werdstrasse 126 im Zürcher Kreis 3.
Projekt 02
Das Projekt 02 von Kunst am sterbenden Bau fand vom 3. bis 13. September 2014 statt.
Ort: Eine Liegenschaft an der Seestrasse 49 in Zollikon.
Projekt 01
Das Projekt 01 von Kunst am sterbenden Bau fand vom 12. bis 15. Juni 2013 statt.
Ort: In der Liegenschaft mit dem ehemaligen Restaurant Bierfalken an der Löwenstrasse 16 in Zürich.
Ur-Projekt
Das „Ur-Projekt“ von Kunst am sterbenden Bau fand Ende September 2011 statt.
Ort: Ein Einfamilienhaus in Zürich-Schwamendingen.